Viel los am vergangenen Samstag bei den Wasserfreunden der TSG Valbert. Finden sich die beiden Aquafit-Gruppen ansonsten nur dienstags und donnerstags zum Schwimmen in Haus Nordhelle ein, traf man sich am Samstagmorgen bei Krugmann an der Krim. Übungsleiterin Ulrike Brämer hatte eine Besichtigung der Brennerei organisiert.
Rund 25 Mitglieder hatten sich vor den Toren der Brennerei eingefunden, um zu erfahren, wie Korn, Wachholder und andere Erzeugnisse des Hauses hergestellt werden.
Mitarbeiterin Gisela Voss begann die Führung mit einem Filmvortrag über die Brennerei. Hier wurden unter anderem die Auswahl der Rohstoffe, Laborprüfungen und schließlich der Prozess des Brennens bis zur Abfüllung vorgestellt. Ältere Aufnahmen durften in dem Film nicht fehlen, viele der Anwesenden konnten sich noch gut erinnern, wie es damals an der Krim aussah.
Mit viel Sachverstand und lustigen Anekdoten führte Gisela Voss durch die einzelnen Abteilungen des Betriebes, erläuterte die einzelnen Arbeitsschritte, erklärte die Funktionsweise der Abfüllmaschinen und zeigte den Teilnehmern das große Eichenfasslager. Dabei erfuhren die Teilnehmer auch, dass der Anteil der sogenannten Traditionsgetränke, also den Erzeugnissen, die schon sehr lange im Angebot sind, bei etwa 25 % des Verkaufsanteils liegt. Innovationsgetränke mit z. T. phantasievollen Namen würden oft in kürzeren Abständen aus dem Sortiment genommen. Sie würden überwiegend von der jüngeren Generations konsumiert, hier liege der Verkaufsanteil bei 75 %.
Mit einem verspäteten, leckeren Frühstück mit Schmalzbroten und „dicken Sauerländer“-Bockwürstchen endete die Besichtigung am frühen Nachmittag. Manch einer nutzte die Gelegenheit und deckte sich im angrenzenden Einkaufs-Shop noch mit Erzeugnissen des Hauses Krugmann ein. Mit der hohen Teilnehmerzahlt der gelungenen Veranstaltung spiegelte sich auch diesmal die Attraktivität der TSG Valbert wieder..
Zahlreiche Mitglieder der TSG Valbert der Aquafit-Gruppen trafen sich zu einer Besichtigung bei der Brennerei Krugmann an der Krim.
Mitarbeiterin Gisela Voss führte mit viel Sachverstand durch den Betrieb und wusste zu jedem Erzeugnis etwas zu erzählen.