Herbstwaldlauf Fretter 2017

Beim Herbstwaldlauf in Fretter waren mit Petra und Thomas Bückemeyer und Gudrun Schulte drei Athleten der TSG-Valbert vertreten. Gudrun Schulte startete auf der 11,3 Kilometer-Distanz, die mit gut 150 Höhenmetern hohe Anforderungen an die Läufer stellt. Bedingt durch den Regen der letzten Tage waren die Wege an wenigen Stellen auch extrem rutschig – volle Konzentration war also gefragt. Gudrun Schulte lief nach anfänglichen Schwierigkeiten den richtigen Laufrhythmus zu finden, ein starkes Rennen und beendete ihren Lauf in einer Zeit von 1:01:49 Stunden mit dem 1. Platz in ihrer Altersklasse W60. In der Gesamtplatzierung belegte sie den 10. Platz von 21 Läuferinnen.

Thomas Bückemeyer bereitet sich derzeit auf einen Marathonwettkampf im Oktober vor und nutzte den ebenfalls ausgeschriebenen Halbmarathonwettkampf über 21,1 Kilometer zu einer Standortbestimmung. Auf der nicht minder anspruchsvollen Strecke mit insgesamt 450 Höhenmetern zeigte der 49jährige eine durchweg souveräne Leistung. Bis Kilometer 8 hatte Bückemeyer Sichtkontakt zur Spitze, musste die zwei führenden Läufer aber dann ziehen lassen. Mit einer Zeit von 1:32:18 Stunden lief Bückemeyer als Gesamtdritter ins Ziel, in seiner Altersklasse belegte er den ersten Platz. „Meinen Marathon werde ich auf einer flachen Strecke laufen, ich bin mal gespannt“, blickt Bückemeyer erwartungsvoll auf seinen nächsten großen Wettkampf.

Petra Bückemeyer hatte sich in Fretter für den Jedermannlauf über sechs Kilometer entschieden. Dank gewonnener Laufroutine und zunehmender Wettkampferfahrung konnte die 48jährige ein gleichmäßiges Rennen laufen und ihre Vorjahreszeit um gut dreieinhalb Minuten verbessern. Als Zweite in ihrer Altersklasse W45 lief sie nach 45:37 Minuten ins Ziel. Das war zugleich auch der letzte Platz in der Gesamtwertung. Allerdings war der Jedermannlauf mit insgesamt 6 Frauen auch schwach besetzt.

Thomas Langwald hat in wenigen Wochen eine Start beim Röntgenlauf über die Marathondistanz geplant. Um seine derzeitige Form zu überprüfen hatte er sich für einen Start beim 29. Lauf „Rund um den Fühlinger See“ über die Halbmarathonstrecke (21,1 Kilometer) entschieden. Geplant hatte er eine Endzeit von 1:45 Stunden. Während des Rennens lief er absolut nach Uhr und hielt konsequent an die vorgenommenen Zeiten. Auf den letzten drei Kilometern lief er ein paar Sekunden für die letzten 100 Meter heraus und überquerte die Ziellinie in 1:44:58 Stunden. Sein Fazit nach dem Rennen:“ Das war eine Punktlandung. Der Lauf war absolut klasse!“ Belohnt wurde seine gute Leistung mit dem 5. Platz in seiner Altersklasse M 55.