Sein gesteckten Ziele konnte Thomas Bückemeyer von der TSG Valbert beim 24 Stundenlauf in Arnsberg nicht erfüllen: Geplant war ein gemütliches Tempo, wichtigstes Ziel war bei der vierten Auflage der „Ruhrschleife“ das Durchlaufen über 24 Stunden als Training für den Traillauf an der Zugspitze im Juni.
Nach dem Start abends um 18 Uhr lief es zunächst sehr gut für den 56jährigen. Die ersten 12 Stunden konnte Bückemeyer sehr gut bewältigen, und hatte morgens um 6 Uhr schon 16 Runden des anspruchsvollen 4,8 Kilometer langen Rundkurses absolviert.
Eine Stunde später war dann leider erst mal die Luft raus, trotz ausreichender Nahrungsaufnahme war die Müdigkeit zu groß. Daher entschloss sich der erfahrene Langstreckenläufer zu einer Ruhepause. Nach knapp zwei Stunden setzte Bückemeyer sein Rennen fort, allerdings lieft es nicht mehr gut. Nach weiteren zwei Runden und insgesamt 94 Kilometern beendete Bückemeyer das Rennen. „Die Bedingungen heute waren eigentlich sehr gut, aber es war nicht mein Tag“, resümierte Bückemeyer nach dem Lauf, den er als 14. von insgesamt 23 Läufern beendete. Auch wenn das Wettkampfziel an diesem Tag nicht erreicht wurde, für den Valberter war es auf jeden Fall ein gutes Training für den anstehenden 106 Kilometer langen Lauf um die Zugspitze.