36. Lauf „Rund um die Aggertalsperre“

Bestens vorbereitet und in guter Form zeigte sich Thomas Bückemeyer von der TSG Valbert jetzt beim 36. Lauf „Rund um die Aggertalsperre“: der 51jährige war wie in den vergangenen Jahren über die Halbmarathondistanz (21,1 Kilometer) am Start und überzeugte von Beginn des Rennens mit einem hohen Tempo, welches er über das ganze Rennen weitgehend halten konnte. Dabei lieferte er sich fast über die komplette Distanz einen Zweikampf mit dem späteren Drittplatzieren und Altersklassenkonkurrent Jürgen Kopruch, den Bückemeyer dann letztendlich mit 26 Sekunden Rückstand verlor, aber trotzdem mit Ergebnis und Platzierung (vierter Gesamtplatz, zweiter Platz in der Altersklasse M50) völlig zufrieden war: „Ich war gut zwei Minuten schneller als im letzten Jahr. Wegen meiner Vorbereitung auf einen Ultralauf im Mai habe ich bisher das Tempotraining etwas vernachlässigt und war daher überrascht, dass ich doch so schnell war“, so Bückemeyer nach dem Rennen. Allerdings kann der Langstrecken-Routinier wohl beides: langsam und lange sowie schnell und nicht ganz so lange: auf einem Trainingscamp in Pafos auf Zypern Ende Februar lief Bückemeyer einen „Trainingswettkampf“ über zehn Kilometer in 38:31 Minuten – vor dem Frühstück. „Die Trainingscamps im Frühjahr haben mir in den letzten Jahren immer sehr gut getan, da komme ich immer gut mit in die neue Saison“, so der 51jährige.

Gudrun Schulte, Urgestein der TSG Valbert, lief über die Zehn-Kilometer-Distanz ein außerordentlich gutes Rennen: „Mit dem Training habe ich eigentlich erst vor ein paar Wochen beginnen können. Im Wettkampf konnte ich dann aber doch mit viel Kraft laufen“, resümierte Schulte nach dem Lauf. Das Ergebnis konnte sich dann auch sehen lassen: Mit einer Zeit von 53:18 Minuten belegte sie in ihrer Altersklasse W65 einen sicheren ersten Platz, im Gesamtfeld Platz 84 von 224 Teilnehmern – bei den Frauen Platz 21 von 93 Läuferinnen – im Ziel.

Petra Bückemeyer, ebenfalls für die TSG Valbert startend,  ging über die 5,5 Kilometer Distanz ins Rennen. Sie lief gewohnt gleichmäßig und routiniert den leicht profilierten Rundkurs und belegte mit einer Zeit von 48:32 Minuten den dritten Platz in ihrer Altersklasse W50. Mit dem Ergebnis war die 50jährige ebenfalls zufrieden.