Hallo zusammen
nachdem ich das Wochenende gut genutzt hatte und mit Bekannten auf den 100km Marsch Ende Juli im Ruhrgebiet „powergewandert“ bin, erfolgte die nächste Kurzschlußreaktion: Ich fasste für den Pfingstmontag sehr spontan, den angebotenen Friedenslauf des TSV Kirchlinde in Dortmund ins Visier, den ich einige Jahre zuvor schonmal gelaufen bin.
Um mich für die anstehenden Ultradistanzen zu präparieren, sollte der Halbmarathon, die längste angebotene Strecke gewählt werden. Wie auf Helgoland vor 4 Wochen: Ein Lauf ohne spezifisches Training und gänzlich ohne Zeitambitionen…Bei idealen Bedingungen ging es in Dortmunds Nordwesten über Felder und Wälder-Natur pur, eine leicht profilierte Strecke, die für mich zweimal zu durchlaufen war. Die ersten zehn Km hatte ich in 42 min. absolviert, aber dann kam die Sonne, es wurde stickig warm und das Profil machte es unmöglich, das bis dahin konstante, viel zu schnelle Tempo zu halten. Von einer sicher geglaubten Platzierung in den Top 5 rutschte ich auf den 11. Gesamtplatz und wurde Dritter der M40 – mit einer Zeit von 1:34:44 h. Im Vorfeld wollte ich ohne Zeitambition angehen, aber wenn möglich unter/um 1:35 h bleiben- geschafft!!!
Generalprobe für den Kölnpfad über 110km in 3 Wochen gelungen:-)
Ich trainiere nicht mehr, ich laufe einfach los und tue so, als wäre ich nie weggewesen:-)
Gruß, Christoph