15. Bremen Marathon

Im großen und ganzen konnte Thomas Bückemeyer, Leichtathlet der TSG Valbert, bei der 15. Auflage des Bremen Marathons sein Leistungsniveau halten, und im Vergleich zum Vorjahr ein fast identisches Rennen laufen: Den 42,2 Kilometer langen, nahezu flachen Rundkurs in der Hansestadt bewältigte der 51jährige jetzt in einer Zeit von  3:06:42 Stunden, einige Sekunden schneller als im Jahr davor. Mit dieser Zeit belegte Bückemeyer den 5. Platz in seiner Altersklasse und den 92. Platz im Gesamtfeld von 1098 Teilnehmern im Ziel. „Mit diesem Ergebnis kann ich zufrieden sein. In meiner Altersklasse ist Leistungserhalt ja fast wie eine Verbesserung“, scherzte der Valbert nach dem Zieleinlauf. Sein zügiges Anfangstempo Richtung Drei-Stunden-Grenze konnte Bückemeyer bis etwa Kilometer 25 halten, musste dann aber etwas langsamer laufen. Eventuell hatte der kalte Wind und die fehlende Sonne Kraft gekostet, vielleicht waren aber auch die Trainingskilometer in den Wochen davor am Ende nicht ausreichend gewesen. 

Seit Jahren tangiert Bückemeyer bei Marathonläufen die Drei-Stunden-Grenze, konnte sie aber zuletzt im Jahr 1998 durchbrechen: „Ich habe aber die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich das noch mal schaffe, mal sehen was nächstes Jahr im Training so möglich ist“, blickt Bückemeyer schon jetzt ins nächste Jahr.

Ehefrau Petra Bückemeyer ging mit deutlich entspannterer Motivation in Bremen an den Start. Die 50jährige hatte sich über die Halbmarathondistanz (21,1 Kilometer) gemeldet, und lief trotz Kälte und teils eisigem Gegenwind ein gleichmäßiges Rennen. Nach 3:16:24 Stunden erreichte Petra Bückemeyer das Ziel, und belegte in ihrer Altersklasse den 149. Platz und den 3293. Platz im Gesamtfeld. Die Halbmarathondistanz ist in Bremen der am stärksten besetzte Wettbewerb, die Strecke ebenfalls ohne nennenswerte Höhenunterschiede. „Das hat dieses Jahr auch wieder Spaß gemacht, auch wenn es gefühlt deutlich kälter war als im letzten Jahr. Aber ich komme im nächsten Jahr gerne wieder“, so die 50jährige Volksläuferin abschließend.